Diverschance_East – Globale Kompetenzf?rderung und Diversity-Herausforderungen in einem innovativen Europa

Projektbeschreibung

Inhalt und Projektbeschreibung

Das Projekt ,,Diverschance_East‘‘ ist ein gemeinsames Forschungsprojekt mit Beteiligten aus Deutschland und der Ukraine. Die Kooperation fokussiert sich auf die Themen Einstellungen gegenüber Migration, Gelingensbedingungen von Integration und Diversitykompetenz. Ziel ist es, den aktuellen Herausforderungen der europ?ischen Wirtschaft und Gesellschaft gerecht zu werden und innovative L?sungsans?tze für die Praxis aufzuzeigen. Hierzu soll die bilaterale Zusammenarbeit der beteiligten Partner vertieft und ein Netzwerk für die gemeinsame Forschung und den Wissenstransfer aufgebaut werden. Zur F?rderung dieses Projektes wurde ein Antrag im Rahmen des F?rderprogramms Integration der L?nder der ?stlichen Partnerschaft in den Europ?ischen Forschungsraum – Bridge2ERA EaP gestellt.

Das Projekt ist aus den aktuellen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen Ost- und Westeuropa entstanden. Einer der gr??ten aktuellen Herausforderungen für ost- und westeurop?ische Kulturen ist der Umgang mit Migration. Das Projekt greift den Bedarf an Diversity und Interkultureller Kompetenz auf und wendet diese auf entsprechende Problembereiche an, indem sie weiterführend und bedarfsgerecht erforscht werden. Die Bedenken, dass Diversity eine Bedrohung sei und Probleme mit sich bringt, sollen durch Einstellungs?nderung und Kompetenzf?rderungsma?nahmen abgebaut werden.

Neben Stakeholdern aus der Wirtschaft, um den Praxisbezug sicherzustellen, werden Hochschulabsolventen/innen in das Projektvorhaben involviert, um den Wissenstransfer der Erkenntnisse zu gew?hrleisten. Als weitere Multiplikatoren werden Hochschulabsolventen/innen herangezogen, um den Wissenstransfer der Erkenntnisse zu gew?hrleisten. Auf diese Weise soll die Basis für eine positive europ?ische Diversity-Kultur geschaffen werden und Potenziale, die sich aus Diversity ergeben (z.B. Unterschiedlichkeit, Perspektivenwechsel und Kreativit?t), als L?sung für die akute globale Herausforderung Migration nutzbar gemacht werden.

Die erste Phase des Projekts befasste sich mit der Identifikation geeigneter Folgeprogramme. Innerhalb der ersten zw?lf Monate soll ein geeigneter H2020 Call identifiziert, Ideen zur weiteren Umsetzung im Rahmen eines Workshops ausgearbeitet und ein Antrag eingereicht werden. Im Zuge dessen wird auch der Aufbau und Ausbau des Forschungsnetzwerks vorangetrieben. Ziel und Schwerpunkt dieser Projekte werden zum einen die kulturvergleichende und interkulturelle Forschung zur Erfassung osteurop?ischer Einflüsse auf einen gemeinsamen europ?ischen Kulturraum und Einstellungen gegenüber Migration sein. Es sollen Ma?nahmen entwickelt werden, die durch F?rderung von Diversity und Interkulturalit?t zur Herausbildung einer gemeinsamen europ?ischen Identit?t beitragen. Zum anderen werden Ma?nahmen entwickelt und evaluiert, wie Nutzung und F?rderung von Diversity und Interkultureller Kompetenz zu gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Weiterentwicklung in Ost- und Westeuropa führen k?nnen.

Projektbeteiligte

Die Antragstellerin Frau Prof. Dr. Genkova ist Professorin für Wirtschaftspsychologie (W2) an der Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück, wo sie Seminare und Vorlesungen unter anderem in den Themenfeldern Diversity und Interkulturelle Wirtschaftspsychologie h?lt.

Neben ihrer Lehrt?tigkeit arbeitet Frau Prof. Dr. Genkova seit fast drei?ig Jahren an Forschungsprojekten mit oder leitet diese. Schwerpunkte sind die vertiefende Erforschung der Interkulturellen Kompetenz und Kommunikation sowie des Themas Diversity.

Mehr Informationen zu den Publikationen und Forschungsprojekten von Prof. Dr. Petia Genkova

Die Antragstellerin Frau Dr. Smokova ist au?erordentliche Professorin an der Fakult?t Sozialhilfe und praktische Psychologie der Odessa National I.I. Mechnikov University.

Kooperationserfahrung und Ziel der Zusammenarbeit

Beide Projektpartnerinnen bringen ihre Expertise in den Fachbereichen interkulturelle Psychologie, Diversity Kompetenz, Migration und Integration in das Projekt ein. Die Beteiligten kennen sich seit 2006 und arbeiteten bereits in mehreren Projekten, wie bspw. im Rahmen des Cult Open Projektes, des Forschungsprojektes Ostpartnerschaften - Interkulturelle Kompetenzen und des Forschungsprojektes Soziale Identit?t bei Personen mit Migrationshintergrund, erfolgreich zusammen.

Die bilaterale Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Ukraine soll es auf der einen Seite erm?glichen, lokale Wissenschaftssysteme in der Ukraine zu unterstützen. Auf der anderen Seite bietet die internationale Zusammenarbeit das Potenzial, erkannten globalen Herausforderungen evidenzbasiert gegenüberzutreten.